Back to the slopes..... Skating on thin ice for people with joint problems?

Zurück auf die Pisten..... Bewegen sich Menschen mit Gelenkproblemen auf dünnem Eis?

Wenn Sie unter Gelenkproblemen leiden, lohnt es sich, ärztlichen Rat über Ihre Behandlungsmöglichkeiten einzuholen. Mit der Lockerung der Reisebeschränkungen vor den Semesterferien (und angeheizt durch die Olympischen Winterspiele in Peking), werden viele Familien wieder auf die Pisten strömen. Es gibt jedoch einen großen Unterschied – die große Mehrheit wird aufgrund der Pandemie eine zweijährige Pause eingelegt haben. Ganz gleich, wie viele Lockdown-Wanderungen oder Peloton-Stunden wir hinter uns gebracht haben, auf der Piste sind wir vielleicht immer noch ein wenig eingerostet. Und für die reiferen Skifahrer (zwei Drittel der Skifahrer, die in den Urlaub fahren, sind älter als 45 Jahre[1]) kommt noch hinzu, dass die Zeit unvermeidlich voranschreitet – was gesundheitliche Probleme wie Gelenkschmerzen und Steifheit zur Folge haben kann.

Im Skiurlaub geht es vor allem um rasanten Spaß, aber es gibt auch eine ernstere Seite der Sache. Wintersport kann zwar hervorragend für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems sein und dazu beitragen, die Muskeln zu stärken und zu verbessern, er kann aber auch eine enorme Belastung für den Körper darstellen. Außerdem bedeutet das Verletzungsrisiko (manchmal leider auch ernsthafter), dass man die Pisten mit Respekt behandeln und seinen Körper gut vorbereiten muss.

Hier gibt Sean Curry, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Londoner Orthopädischen Klinik King Edward VII, seine fünf besten Tipps, um sich für die Piste in Form zu bringen und vor allem Verletzungen zu vermeiden, wenn man dort ist:

Skiing holidays are all about high-octane fun, but there is a more serious side to the pursuit. Whilst winter sports can be fantastic for cardiovascular health, helping to tone and refine muscles, it can put an enormous strain on the body. In addition, the risk of injury (sometimes serious, sadly) means that the slopes should be treated with respect and it’s vital to prepare your body.

Here, Mr. Sean Curry, Consultant Orthopaedic and Trauma Surgeon at The London Orthopaedic Clinic at King Edward VII, gives his 5 top tips for getting into shape for the slopes and most importantly avoiding injury when you’re there:

1. Ski-fit werden:

Ob Sie nun ein erfahrener Skifahrer oder ein Neuling auf dem Snowboard sind, ein sehr wichtiger Faktor zur Vermeidung von Verletzungen ist Ihre persönliche körperliche Fitness. Die Verletzungsrate auf den Pisten steigt am mittleren bis späten Nachmittag, wenn die Müdigkeit am größten ist. Es ist also sehr wichtig, sich vorzubereiten, indem man die aerobe Kapazität, die Kraft der unteren Gliedmaßen und die Flexibilität verbessert. Versuchen Sie, mindestens sechs Wochen lang (idealerweise 12 Wochen) vor der Reise einen Trainingsmix zu treiben, einschließlich Radfahren, Laufen, Indoor-Cardio-Geräte wie das Rudergerät, Schwimmen, Yoga, Stretching sowie Körpergewichtstraining wie Ausfallschritte und Kniebeugen. Wenn möglich, sollten Sie auch Ihr Idealgewicht beibehalten, um Ihre Knie nicht noch mehr zu belasten.

Ziehen Sie eine Sitzung mit einem spezialisierten Physiotherapeuten oder Berater für Muskel-Skelett-Erkrankungen in Betracht, um eine „Vor-Habilitierung“ durchzuführen. Die Experten können Ihnen auch einfache Übungen für zu Hause empfehlen, mit denen Sie vor allem die Oberschenkel stärken können, um die ersten Tage auf der Piste weniger riskant und angenehmer zu gestalten.

Wenn Sie unter Gelenkproblemen leiden, lohnt es sich, ärztlichen Rat über Ihre Behandlungsmöglichkeiten einzuholen. Bei Gelenkschmerzen kann es sich lohnen, ein Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin in Betracht zu ziehen. Längerfristig kann ein Orthopäde bei einer chronischen Erkrankung wie Kniearthrose eine neuartige Behandlung wie Arthrosamid® empfehlen, eine einmalige Injektion, die eine lang anhaltende Schmerzlinderung und eine Verbesserung der Beweglichkeit bewirken kann.

Back to the slopes..... Skating on thin ice for people with joint problems?
Back to the slopes..... Skating on thin ice for people with joint problems?

2. Die ganze Ausrüstung....

Die richtige Ausrüstung (und nicht die neueste Mode) ist entscheidend. So helfen beispielsweise gut sitzende Stiefel, kalte Füße, Blasen und Schienbeinschmerzen zu vermeiden, und das Tragen eines Helms ist unerlässlich, um das Risiko schwerer Kopfverletzungen bei niedrigen Geschwindigkeiten zu verringern. Außerdem muss die Bindung so eingestellt sein, dass sie auslöst, wenn Sie die Kontrolle verlieren, denn bei einem Sturz kann der Ski wie ein langer Hebel wirken und große Rotationskräfte erzeugen, die zu erheblichen Bänderschäden im Knie und sogar zu Brüchen der unteren Gliedmaßen führen können. Geeignete Einstellungen für Skier und Boards sind eine komplexe Gleichung aus Alter, Können, Größe und Gewicht. Seien Sie also beim Skiverleih ehrlich mit Ihrem Gewicht und Ihrer Größe und überschätzen Sie Ihr Können nicht!

3. Wärmen Sie sich auf... und fahren Sie ab (aber lassen Sie das Après-Ski bis später!):

Kalte Muskeln, Sehnen und Bänder sind anfällig für Verletzungen wie Verstauchungen, Zerrungen und Risse. Um diese Verletzungen zu vermeiden, wärmen Sie sich auf, indem Sie Ihre Muskeln langsam und sanft dehnen. Achten Sie darauf, dass Sie diese Dehnübungen nach dem Skifahren wiederholen – vor allem, wenn Sie einen langen Spaziergang oder eine lange Fahrt zurück zu Ihrer Unterkunft haben. Eine angemessene „Aufwärmphase“ macht auch die Übungen des nächsten Tages für Ihren Körper leichter. Und denken Sie daran: Après-Ski heißt nicht umsonst so! Alkohol scheint zwar zu wärmen, aber er erweitert die Blutgefäße und erhöht den Blutfluss zur Haut, wodurch der Wärmeverlust zunimmt. Alkohol verlangsamt auch Ihre Reaktionen und baut Hemmungen ab – und erhöht damit das Risiko von Verletzungen.

4. Ski easy

Wenn man nach den ersten Tagen in Schwung gekommen ist, kann man sich leicht überfordern, was die Verletzungsanfälligkeit erhöht. Wenn Sie jedoch vorsichtig sind und sich innerhalb Ihrer Komfortzone bewegen (schwarze Pisten, eisige Buckelpisten und Routen abseits der Pisten sollten nur von erfahrenen Skifahrern befahren werden), gibt es Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass Sie während Ihres Urlaubs sicher Ski fahren können. Warum nicht?

  • Erwägen Sie Lektionen: Je besser Ihre Technik, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihre Gelenke übermäßig belasten
  • Legen Sie einen Ruhetag ein: das höchste Unfallrisiko besteht nach 15 Uhr1 am dritten Tag Ihres Urlaubs, da die Muskelermüdung nach 48 Stunden ihren Höhepunkt erreicht
  • Nehmen Sie den Lift am Ende des Tages: Sie werden müde sein, die Pisten können vereist und überfüllt sein, und es wird wahrscheinlich kahle Stellen im Schnee geben – ein perfektes Rezept für einen Sturz.

5. Ignorieren Sie eine Verletzung nicht

Wenn Sie das Pech haben, sich auf der Piste zu verletzen, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Die Kliniken in den Skigebieten sind mit der Behandlung von orthopädischen Schmerzen und spezifischen Verletzungen bestens vertraut. Daher ist es wichtig, die richtige Reiseversicherung abzuschließen, um sicherzustellen, dass Sie für alle Behandlungen, die Sie im Ausland benötigen, abgesichert sind. Wenn es sich bei Ihrer Verletzung nicht um einen Notfall handelt, Sie aber glauben, dass Sie sich einen Muskel gezerrt oder Ihre Gelenke oder Knochen beschädigt haben, ist es wichtig, dass Sie sich während Ihres Urlaubs und nach Ihrer Rückkehr ausruhen. Leichte Verstauchungen und Zerrungen können zu Hause leicht behandelt werden, indem man die PECH-Regel befolgt: Pause, Eis, Compression und Hochlagern. Bei anhaltenden Schmerzen oder Beschwerden sollten Sie sich an Ihren Hausarzt, einen Physiotherapeuten oder einen Orthopäden wenden, um sicherzustellen, dass Sie keine weiteren Schäden verursachen, und um Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

ENDET

Athlete suffering with joints problems
Athlete suffering with joints problems

Kontakt aufnehmen

Für weitere Informationen oder ein Interview mit Herrn Sean Curry wenden Sie sich bitte an Caroline Beswick oder Jo Hudson von Trinity PR unter 0207 112 4905, 0770 948 7960 oder per E-Mail an caroline.beswick@trinitypr.co.uk
References:

`1. Ski Club of Great Britain

OUS/ARTHRO/JAN2022/050.V1